Sonntag, 13. Januar 2013

Ski-O Tour

Im WM Jahr wird jeweils im Januar die Ski-O Tour in Zentral Europa ausgetragen. Das Starterfeld ist gut besetzt, da diese Woche die beste Möglichkeit bietet gute World Ranking Punkte vor der EM/WM zu sammeln. Man konnte von einer spannenden Woche in Frankreich, Italien und in der Schweiz ausgehen. 
Leider kam es nicht so, wie ich mir das gedacht hatte. In der Woche vor der Tour war ich krank und entschied mich daher nicht mit dem Team anzureisen. Ich wollte mich zuerst ganz auskurieren bevor ich nach Frankreich reiste. Ich liess das erste Rennen aus und musste somit auch die Gesamt Tour Wertung sausen lassen, da es kein Streichresultat gibt.
Mit dem Sprint Rund um eine alte französische Festung versuchte in die Tour ein zu steigen. Obwohl ich mich vor allem auf die Karte konzentrieren wollte, gelang mir kein fehlerfreier Lauf. Auch im Schweizer Jura kam ich weder physisch noch auf der Karte richtig auf Touren. 
In Italien erwartete uns ein extrem spannender Sprint, eine super Bahn und extrem viele (eisige) Spuren. Jedoch war ich auf der Karte immer etwas zu spät dran, und musste seit langem wieder einmal im Ziel feststellen, dass ich einen Posten ausgelassen hatte. Es schien einfach nicht meine Woche zu sein. 
Ein versöhnlicher Abschluss der Tour gelang mir dann doch noch mit einem ganz gutem Mitteldistanz Lauf. 

Nun stehen mir 4 Wochen zur Vorbereitung für die EM zu Verfügung. Ich freue mich diese Zeit nochmals intensiv zu nutzen.

Dienstag, 1. Januar 2013

Start der nationalen Saison

Im Goms fanden noch vor dem Jahreswechsel die ersten beiden Rennen der nationalen Saison und des Ski-O Cups statt. 
Die Langdistanz am Samstag war eine Herausforderung weil sich physisch sehr anstrengende Abschnitte mit feinen, kartentechnisch abwechselten. Es galt das Tempo geeignet zu wählen und sich immer wieder von neuem zu konzentrieren. Im ersten Teil des Rennens verlor ich konstant etwas Zeit auf Ladina. Im Nachhinein muss ich mir aber auch eingestehen, dass ich eine total schlechte Ski Auswahl getroffen hatte. Janu, das bedeutet einfach um so mehr zu kämpfen. Im zweiten Teil konnte ich immer mehr aufdrehen und konnte so meinen Rückstand verkleinern und ganz zum Schluss das Rennen mit einem Vorsprung von 8 Sekunden für mich entscheiden. Gespannt war ich auch auf das Resultat der Schwedin, die am Start war (sie bereitet sich in der Schweiz auf die Ski-O Tour vor). Bei der gemeinsamen Analyse meinte sie, dass dies doch ziemlich eine andere Art Ski-OL ist, als sie in den Wälder Skandinaviens gewöhnt sei....
Beim Sprint am Sonntag hatte ich einen sehr guten, fokussierten und konzentrierten Start. Es lief, so wie es sollte und ich konnte mit einem etwas grösserem Vorsprung als bei der Langdistanz das Rennen für mich entscheiden.

Mit diesen zwei Siegen starte ich zuversichtlich ins 2013. Bereits am Freitag reisen wir nach St.Cerque zu den Rennen der Ski-O Tour. 

Ich wünsche allen "es guets Neus"!

Hier die Resultate der Langdistanz und des Sprints.